Lebensstationen - Taufe, Konfirmation, Hochzeit, Bestattung, Kircheneintritt

Wir als Ihre Evangelische Kirchengemeinde möchten Sie begleiten und in ganz unterschiedlichen Legenslagen für Sie da sein.
Z.B. an den großen Knotenpunkte im Leben wie
Taufe
Konfirmation
Hochzeit
Bestattung

Aber auch ein Eintritt oder Wiedereintritt in die Evangelische Kirche wirft viele Fragen auf:
Was brauche ich? Wie ist der Ablauf? Wer ist für mich zuständig?
Oder wollen Sie gar aus der Kirche austreten?

Manchmal tut es gut, sich auszusprechen oder bei Schwierigkeiten und Problemen jemand zu haben, der einen durch ein oder mehrer Gespräche begleitet. (Seelsorge) Gerne können Sie dazu auf Pfr. Häfele zukommen.

Oder sind Sie in einer Situation, in der Sie diakonische Unterstützung benötigen?

Gerne helfe ich Ihnen weiter:
Pfr. Markus Häfele, Tel: 07395 / 375 markus.haefeledontospamme@gowaway.elkw.de

Taufe

Die Taufe: Eine Verbindung, die trägt!

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. – Psalm 139,5

Sie überlegen, Ihr Kind taufen zu lassen? Oder möchten Sie sich selbst taufen lassen? sehr gerne! Denn die Taufe ist ein sichtbares Zeichen dafür, dass Gott uns vorbehaltlos liebt und annimmt.

Die Taufe ist im Kindes- Jugend und im Erwachsenenalter möglich.
Für einen Tauftermin (in der Regel im Sonntagsgottesdienst) vereinbaren Sie bitte mit dem Pfr. Häfele unter 07395 / 375 einen Termin.
Melden Sie sich möglichst rechtzeitig (ca. drei Monate) vorher.
Dadurch, dass unsere Kirchengemeinde sehr klein ist, wird jede Taufe auch recht persönlich gestaltet und ist für die Kirchengemeinde ein freudiges Ereignis. Die Mitwirkung im Gottesdienst ist möglich.

Pfarrer Häfele wird dann einen Termin für ein Taufgespräch (in der Regel bei Ihnen zu Hause) vereinbaren, um die Taufe und den Taufgottesdienst gemeinsam zu besprechen.

Konfirmation

Konfirmandinnen und Konfirmanden sitzen und knien im Kreis um eine brennende Kerze. Um die Kerze liegen auf einem roten Tuch strahlenförmig gelbe Textstreifen. Die Konfirmanden beteiligen sich aktiv!

"kreatives Arbeiten mit Bibelworten"

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden graben im Pfarrgarten mit Pfr. Häfele ein Loch. Sie bauen eine Eidechsenburg.

"Einsatz für Gottes Schöpfung - Eidechsenburg"

Ein Kreuz, bestehend aus farbig gestalteten Quadraten. Die bunten Holzplatten wurde von Konfirmandinnen und Konfirmanden bemalt.

"Ein Kreuz, das die Konfis selbst gestaltet haben"

Konfirmandenzeit
für die Jugendlichen ist die Konfirmandenzeit ein knappes Jahr in dem sie sich intensiv mit Fragen des Lebens und Glaubens beschäftigen.
Es ist auch eine Zeit, in dem wir miteinander intensive Gemeinschaft erleben und in der unser Vertrauen zueinander und zu Gott wächst. 

Das Fest der Konfirmation
Die Konfirmation ist eine gute Gelegenheit, etwas fest zu machen. (so die wörtliche Bedeutung des Wortes "Konfirmation".)
Die Konfirmation ist ein bewegender und festlicher Gottesdienst, den die Jugendlichen, jede und jeder mit ihrer bzw. seiner Art mitprägen.
Die Jugendlichen zeigen dabei auch nach außen: Ich möchte zu Gott gehören. Es ist ein eigenes JA zu dem JA, das Gott in der Taufe zu ihnen gesprochen hat.
Wer als Kind nicht getauft wurde, kann während der Konfirmandenzeit getauft werden und mit den anderen konfirmiert werden.
Mit der Konfirmation werden die Jugendlichen auch zu weitgehend gleichberechtigten Mitgliedern der Gemeinde. So können sie nun Taufpaten werden und bereits ab 14 Jahren an den Wahlen zum Kirchengemeinderat und zur Landessynode (dem Parlament unserer Kirche) teilnehmen.

Ein Fest im Übergang
Die Konfirmation markiert den Abschied von der Kindheit. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden sind nun keine Kinder mehr. Dankbarkeit für den vergangenen Lebensabschnitt gehört auch zu diesem Übergangsritus. Er hilft auch Eltern und Paten bewußt zu machen, wie die Jugendlichen sich verändern.

Zusammenarbeit mit anderen Kirchengemeinden
Wir arbeiten in der Konfirmandenarbeit eng mit den Kirchengemeinden Hayingen und Zwiefalten zusammen. Es tut gut, dadurch eine etwas größere Gruppe zu haben, als wenn nur die Konfis unserer Kirchengemeinde beiainander wären.

Charakter des Konfi-Jahres
Der Konfi-Unterricht ist selten im schulischen Stil. Oft geht es bei uns ganz praktisch zu. So werden z.B. gemeinsam Gottesdienste vorbereitet. Oder haben wir schon eine Eidechsenburg im Pfarrgarten angelegt. Wir reden nicht nur darüber, was das bedeutet, dass in der Bibel berichtet wird: Gott hat die Welt samt Menschen, Tieren und Pflanzen erschaffen. Wir setzen uns dann beispielhaft dafür ein, dass diese wunderbare Vielfalt der Schöpfung erhalten bleibt. Bei einem Gemeindepraktikum ist Gelegenheit einen Bereich der Kirchengemeinde (z.B. den Kindergottesdienst oder die Jungschar) besser kennenzulernen. Auch das Konfi-Camp mit rund 300 Konfis aus dem ganzen Kirchenbezirk und die Konfi-Wochenendfreizeit gehören zu den Höhepunkten des Jahres.

Fragen rund um die Konfirmation können Sie mit Pfr. Markus Häfele klären: Tel.: 07395 / 375 markus.haefele@elkw.de

Bist du auf der Suche nach einem Konfispruch, der zu dir passt?

www.konfispruch.de

Hochzeit - Trauung

In der Kirche stehen mit weißen Hussen überzogene Stühle des Brautpaares. An den Schleifen der Hussen sind schöne Blumensträuße gebunden. Das Foto wurde während einer Trauung aufgenommen. Das Paar steht - wenn auch kaum erkennbar - vor dem Altar. Die Kirche ist hell und festlich mit Blumen geschmückt!

Ein gemeinsamer Weg - mit Gottes Segen

Was geschieht bei der Trauung?
Bei der Trauung geht nach evangelischem Verständnis vor allem um drei Dinge:
1) Die Ehepartner geben sich gegenseitig ein Versprechen: „Ich will mein Leben gemeinsam mit dir leben, solange ich lebe.“
2) Gott segnet das Brautpaar und sagt: „Ich freue mich, dass ihr euren Lebensweg gemeinsam gehen wollt und will euch auf diesem Weg mit meiner Kraft begleiten!“
3) Die Gemeinde begleitet und unterstützt das Brautpaar im Gebet.

Kirchliche Trauungen feiern wir meist samstags in besonderen, feierlichen Gottesdiensten

Gibt es eine Ökumenische Trauung?

Eigentlich nicht. Aber wenn ein Partner evangelisch, und der andere katholisch ist, kann entweder ein evangelischer Gottesdienst mit Beteiligung eines katholischen Priesters oder ein katholischer Gottesdienst mit Beteiligung eines evangelischen Pfarrers bzw. einer Pfarrerin gefeiert werden. Umgangssprachlich wird dies "ökumenisch" genannt.

Nur einer von uns ist in der evangelischen Kirche. Können wir uns kirchlich trauen lassen?

In der Regel setzt eine evangelische Trauung die Kirchenmitgliedschaft beider Ehepartner voraus. Gehört einer der Ehepartner der evangelischen, der andere Ehepartner einer anderen christlichen Kirche an, kann an der evangelischen Trauung auch ein Geistlicher oder eine Geistliche der anderen Konfession beteiligt werden.
Ist einer der beiden nicht in der Kirche, so kann ein „Gottesdienst anlässlich einer Eheschließung" stattfinden.

Um einen Termin für eine kirchliche Trauung zu vereinbaren, oder um Ihre Fragen zu klären, wenden Sie sich am besten direkt an
Pfarrer Häfele, Tel.: 07395 / 375 markus.haefeledontospamme@gowaway.elkw.de

Es empfiehlt sich, erst dann die Räumlichkeiten für die Feier zu buchen, wenn der Termin mit der Pfarrerin abgestimmt ist. 

Pfr. Häfele wird mit Ihnen in einem Traugespräch den Ablauf des Gottesdienstes und seine Ausgestaltung besprechen. Für Ihre Trauung sollten Sie sich einen Trauspruch aussuchen – einen Bibelvers, der Sie in Ihrer Ehe begleitet. Anregungen finden Sie z.B. unter:

www.trauspruch.de

Bestattung

Wenn ein Angehöriger gestorben ist, gilt es von ihm Abschied nehmen.

  • Informieren Sie zunächst Menschen, die Ihnen nahe sind, und bitte Sie diese, Ihnen jetzt zur Seite zu stehen.
  • Nun muss der Arzt gerufen werden. Er stellt den Tod fest und schreibt einen Totenschein.
  • Es besteht keine äußere Notwendigkeit zur Eile. Ein Toter muss nicht sofort vom Bestattungsunternehmen abholt werden. Dies hat bis zu 48 Stunden Zeit. Gut ist es, sich Zeit zu lassen, um von der oder dem Verstorbenen Abschied zu nehmen.

Wenn Sie möchten, kommt Pfarrer Häfele gerne zu ihnen ins Haus, um einen Abschieds-Segens zu sprechen und Sie bei diesem Schritt zu begleiten. Auf Wunsch findet dieses Abschiedsritual statt, kurz bevor der Tote aus dem Haus getragen wird. Zu einer Ausegnungsfeier versammelt sich die Familie, manchmal kommen auch Freunde und Nachbarn. Kerzen werden angezündet, Psalmengebete gesprochen, manchmal auch Lieder gesungen.

Der Beerdigung oder Einäscherung geht in der Regel ein Trauergespräch mit dem Pfarrer voraus. Hier ist Raum für Trauer, Erinnerung und persönliche Fragen. Im Rahmen dieses seelsorgerlichen Gesprächs wird auch besprochen, wie die Beerdigungsfeier angemessen gestaltet wird.

Zur Trauerfeier versammeln sich Angehörige, Freunde und andere Gemeindeglieder. Im Mittelpunkt der Trauerfeier steht die Ansprache über ein Bibelwort, vielleicht eines, das dem oder der Verstorbenen wichtig war. Das Leben des oder der Verstorbenen kommt in der Traueransprache noch einmal auf angemessene Weise zur Sprache. Bei einer christliche Bestattung drücken wir unsere Hoffnung oder Gewissheit aus, dass Gott auch den Toten nahe ist und dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Am Ende des Weges steht die Hoffnung auf neus Leben in Gottes Nähe.

Gerne können Sie mich kontaktieren:
Pfr. Markus Häfele, Tel: 07395 / 375 markus.haefele@elkw.de

Seelsorge

Ein gutes Gespräch, ein offenes Ohr, eine liebevolle Geste, Zeit. Seelsorge hat viele Gesichter.  Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt.

Evangelische Seelsorge und Beratung sind Angebote der persönlichen Begleitung in Glaubens- und Lebensfragen, in Krisen und Konflikten, in Schuld und Lebensängsten, in Krankheitszeiten und beim Sterben, in Trauer und Neubeginn.

Zur Seelsorge gehört auch die Möglichkeit der Beichte:
Es ist eine Gelegenheit die eigene Schuld vor einem Menschen und vor Gott auszusprechen und durch den/die Seelsorger/in die Vergebung Gottes im Auftrag Jesu Christi persönlich zugesprochen zu bekommen.

Evangelische Seelsorge und Beratung erwächst aus dem Evangelium Jesu Christi und sieht den ganzen Menschen in seinen vielfältigen Lebensbezügen.

Evangelische Seelsorge und Beratung ist offen für alle Menschen, unabhängig von ihrer Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Religionsgemeinschaft. Sie unterliegt absoluter Vertraulichkeit!

Gerne können Sie auf Pfarrer Häfele, Ihren zuständigen Pfarrer der Kirchengemeinde zukommen, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren.

Seelsorge ist eines der ureigenen Angebote der Kirche. Jede Christin und jeder Christ ist zur begleitenden Seelsorge im Sinne des Beistehens, Mittragens und des Sich-Einfühlens berufen und befähigt. Wir haben eine frohe Botschaft zu verkünden, können von Befreiung durch Jesus Christus sprechen und so Trost spenden und Perspektiven aufzeigen.

Benötigen Sie diakonische Unterstützung?

Neben der Möglichkeit zur Seelsorge in unserer Ortsgemeinde gibt es ein vielfältige Angebote von Beratungsstellen und besonderen Seelsorgediensten für die unterschiedlichen Lebenssituationen.

Besonders möchten wir auf die Angebote der Diakonischen Beratungsstellehinweisen. Vielleicht sind Sie sich gar nicht sicher, wo Sie sich mit ihrem Anliegen hinwenden können.

Gerne können Sie sich an die Diakoniebeauftragte unserer Kirchengemeinde, Frau Frau Esther Häfele, wenden. Telefon 07395 / 9613000.

Sie wird gemeinsam mit Ihnen versuchen zu klären, wie Sie die notwendige Unterstützung, erhalten können.

Eintritt - Wiedereintritt - Übertritt

Sie möchten in die Kirche eintreten bzw. wieder eintreten? sehr gerne! Sie können direkt in unsere Kirchengemeinde eintreten. Rufen Sie Pfarrer Markus Häfele an (07395 / 375) und kommen Sie mit ihm ins Gespräch.

Mit der Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche können Sie Taufpate/Taufpatin werden, haben Anspruch auf Taufe, Hochzeit und kirchliche Beerdigung. Sie können an Kirchenwahlen teilnehmen und natürlich auch in der Kirchengemeinde mitarbeiten. Und: Sie sollen spüren, dass Sie dazugehören.

Herzlich Willkommen!


Ein direkter Übertritt z.B. von der römisch-katholischen Kirche ist nicht möglich. Wollen Sie evangelisches Kirchenmitglied werden, dann müssen Sie zuerst auf dem Rathaus ihren Austritt erklären. Erst dann ist ein Eintritt in die Evangelische Kirche möglich.

Mit manchen anderen Kirchen bestehen Vereinbarungen, die einen direkten Übertritt möglich machen. Erfragen Sie bei Pfr. Häfele die Details dazu.

Es geht uns nicht darum, Mitglieder anderer Kirchen abzuwerben.

Kirchenaustritt

Sie spielen mit dem Gedanken, aus der Kirche auszutreten oder haben es bereits getan?
Das bedauern wir sehr. Denn wir sind fest davon überzeugt, mit der besten Botschaft der Welt »unterwegs zu sein«.

Sicher haben Sie Ihre Gründe, die Ihnen einen Austritt aus der Evangelischen Kirche sinnvoll erscheinen lassen. Vielleicht sind Sie von Menschen in Ihrer Kirchengemeinde enttäuscht worden. Oder die gute Nachricht vom auferstandenen Jesus Christus bedeutet Ihnen nichts mehr.

Möglicherweise fragen Sie sich, was die Kirche mit dem Geld tut, das ihr anvertraut ist. Oder Sie sind irritiert durch einen Skandal »der Kirche«, über den Sie durch die Medien erfahren haben. Oder Ihnen fehlt schlicht und ergreifend das Geld für die Kirchensteuer, das Sie an anderer Stelle gut gebrauchen können.

Wie dem auch sei, wir haben großes Interesse daran, zu erfahren, warum Sie der Kirche den Rücken gekehrt haben oder noch kehren möchten. Deshalb freuen wir uns auf Ihre Rückmeldung, sei es im persönlichen Gespräch, am Telefon oder per E-Mail:
Pfr. Markus Häfele, Tel: 07395 / 375 markus.haefeledontospamme@gowaway.elkw.de

Nur so haben wir eine Chance, unsere Sache besser zu machen. Wenn Sie uns kontaktieren, brauchen Sie nicht zu befürchten, dass wir Ihre Entscheidung zum Kirchenaustritt in irgendeiner Weise kommentieren oder Sie gar bedrängen.

Zuständig für den Kirchenaustritt ist das Rathaus, wo Sie ihren Austritt erklären müssen.
Ein Austritt bei einer unserer Ansprechpersonen ist nicht möglich, weder telefonisch noch schriftlich.